Streikt die Stimme und zittern die Knie? Das ist überhaupt nicht tragisch. Mit unserer Anleitung steht einem gelungenen Vortrag nichts im Wege.

Wie halte ich eine perfekte Präsentation? (Teil 1)

von Ivon Farina

veröffentlicht am 27.01.2019

aktualisiert am 19.06.2019

Streikt die Stimme und zittern die Knie? Das ist überhaupt nicht tragisch. Unsicherheit lässt sich wegtrainieren. Mit unserer Anleitung steht einem gelungenen Vortrag nichts im Wege.

Ohne Hektik durch die Präsentation

Seid euch über Eines im Klaren: Ihr seid der ausgewiesene Experte, wenn es um euren Vortrag, eine anstehende Prüfung oder um ein Referat geht. Punkt. In diesem Zusammenhang ganz besonders wichtig: Glaubt an eure Fähigkeiten! Versagensängste und Selbstzweifel sind persönliche Unsicherheiten, die überhaupt nicht eure wahren Qualifikationen wiederspiegeln. Was andere können, könnt ihr auch! Möglicherweise sogar besser. In eurem Themengebiet seid ihr die Spezialisten.

Bleibt neugierig, falls ihr euch an ein unbekanntes Thema herantastet. Bereitet euch gut vor, das vermindert die Aufregung automatisch. Sollten euch dennoch schwitzige Hände oder eine zittrige Stimme quälen, lasst euch nicht davon ablenken. Geht offen damit um. Es klingt sympathisch, wenn der Vortragsredner eingesteht, wie aufgeregt er ist. Ein Lehrer gab das vor jeder Schulstunde zu und lief händeknetend von einer Ecke zur anderen. Für seinen Unterricht bedeutete das keinen Abbruch. Im Gegenteil, er blieb mit Abstand der beliebteste Physiklehrer an der Schule. Seid daher voller Zuversicht, denn was kann euch schon passieren? Schlimmstenfalls fühlt ihr euch angespannt und unzufrieden mit eurer Leistung. In der Regel ist man sich selbst der größte Kritiker. Auf eure Zuhörer muss es nicht zwangsläufig ebenso schlimm gewirkt haben.

Taktische Pausen einlegen

Unterbrecht die Phasen der Aufregung und legt eine Atemübung ein. Das geht sehr einfach:

  • Holt zunächst tief Luft
  • Atmet langsam aus
  • Zählt dabei
  • Wiederholt nach Bedarf

Innere Blockaden lösen sich durch Entspannung. Ihr könnt die beschriebene Atempause bedenkenlos einige Male wiederholen. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um zur inneren Ruhe zurückzufinden. Selbst, wenn es für euch wie eine Ewigkeit erscheinen mag: Für eure Zuhörer vergeht in der Zwischenzeit nicht mehr als ein kurzer Augenblick. Wahrscheinlich sind sie euch sogar dankbar und können das bisher Gehörte sacken lassen. Fahrt mit eurer Präsentation erst fort, wenn euer Puls im normalen Takt schlägt. Macht an der Stelle weiter, an der ihr euren Vortrag abgebrochen hattet. Solltet ihr in der Aufregung den Faden verloren haben, fasst noch einmal zusammen, was ihr zuvor gesagt habt.

Mit Lampenfieber richtig umgehen

Bleibt also gelassen, wenn die Nervosität anklopft. Wie aus dem Nichts taucht sie auf. Lampenfieber ist etwas ganz Natürliches. Selbst gefeierte Schauspieler leiden darunter, wenn sie auf einer Theaterbühne stehen. Es ist eben eine besondere Herausforderung, frei zu sprechen, sobald mehrere Augenpaare auf einen gerichtet sind. Ihr seid keine Ausnahme sondern verhält euch wie typische Herdentiere. Auf die meisten Menschen wirkt es mulmig, quasi unter Beobachtung aller, so unmittelbar im Mittelpunkt zu stehen. Viel wohler fühlen wir uns im Team. Nun muss man liefern, will auch liefern und dann überkommt einen die Starre. Nehmt es positiv: Mit diesem Signal fällt endlich der Startschuss.

Bloß keine Panik. Wagt den Anfang und sprecht euch frei. Glaubt nicht, alles vergessen zu haben. Euer Wissen ist abrufbereit gespeichert und wird euch nicht im Stich lassen. Dehnt eure Muskeln, damit der Kreislauf in Schwung kommt. Lasst nur positive Gedanken zu. Erinnert euch an ein tolles Erlebnis oder einen Erfolgsmoment. Wenn wir schöne Bilder in uns wach rufen, überträgt es sich auf unsere Stimmung. Wir sind weniger nervös.

Sollten euch Fehler unterlaufen, lasst sie unkommentiert geschehen und geht einfach zum nächsten Punkt über. Niemand kennt euren Vortragstext. Es wird keinem auffallen, wenn ihr etwas ausgelassen habt.

Sogar Glücksbringer können eine psychologische Wirkung haben. Sie nehmen die Angst vor der Angst (Phobophobie) und stärken das Selbstvertrauen. In euer Filzhülle von Palina Tech findet sich immer Platz. Vielleicht wird sogar eines unserer edlen Filzcover zu eurem Talisman. Probiert aus, was euch helfen könnte und saugt diese Erfahrung in euch ein. Jede verliert ihren Schrecken, nachdem wir sie erfolgreich gemeistert haben. Wenn alles vorbei ist, können wir wieder lachen und beim nächsten Mal sind wir cooler.

Die Aufregung überspielen

Am besten ist es, wenn ihr euch von euren Zweifeln gar nicht erst einschüchtern lässt. Bleibt entspannt und souverän, selbst wenn ihr vor Lampenfieber schlottert. Niemand sieht euch eure innere Unruhe an! Lasst euch nichts anmerken. Was in euch vorgeht, das wisst nur ihr.

Macht die Atemübung, die wir beschrieben haben. Atmet die Aufregung tief ein und lasst sie gleichmäßig, aber bestimmt durch die Nase entweichen. Lächelt dabei, denn auch ein Lächeln schenkt uns Kraft und Vertrauen. Wenn ihr dabei eure Zuhörer anseht und jemand erwidert euer Lachen, habt ihr auf charmante Weise einen persönlichen Bezug hergestellt. Ihr könnt ebensogut ein paar Worte mit jemandem wechseln oder eine Anekdote erzählen. Alles, was ablenkt, tut euch in diesem Moment gut.

Aus psychologischer Sicht sind Ängste nichts anderes als Kopfkino. Die innere Anspannung ist eine Fluchtreaktion. Wir stecken natürlich in keiner lebensbedrohlichen Falle. Trotzdem wollen wir schnell weg von dieser unbekannten Situation. Aber, gerade wegen diesem Fluchtverhalten zählt das ausgestoßene Adrenalin zu einer unserer besten Geheimwaffen. Unsere Konzentrationsfähigkeit erreicht das höchste Level. Obwohl wir innerlich angespannt sind, machen wir weniger Fehler. Zweifelt daher keine Sekunde an euch. Ihr werdet alles prima meistern!

Nehmt euch nicht zu ernst!

Rückt in den Vordergrund, für wen ihr die Präsentation ausgearbeitet habt. Was wollen wohl eure Zuhörer erfahren? Erfolgreiche Referenten glauben an ihre Mission und nehmen sich nicht so wichtig. Sie verlassen die Ich-Perspektive. Dadurch, dass der Fokus zum Zuhörer wandert, steht man selbst nicht mehr im Mittelpunkt. Das neutralisiert die innere Unruhe.

Bequemes Stehen

Insbesondere wenn ihr eine längere Präsentation abhält, solltet ihr auf einen sicheren Stand achten. Doch, wohin mit den Füßen, damit sie nicht schlapp machen und die Knie nicht wie Kaugummi wackeln?

Es ist von Vorteil, sich etwas breitbeinig hinzustellen. Auf diese Weise vergrößert ihr eure Standfläche. Ihr gewinnt einen sicheren Halt und die Schulter kann lässig herabhängen. Das wirkt salopp und überlegen.

Wechselt auch gelegentlich die Position. Wendet euch mal der einen, mal der anderen Seite der Teilnehmer zu. Lauft ein paar Schritte. Niemand zwingt euch, wie angewurzelt an einer Stelle stehen zu bleiben.

Durch das Laufen kommt Bewegung in euren Körper. Bewegung löst Verspannungen. Übertreibt aber nicht sonst hat es einen nachteiligen Effekt. Eure Zuhörer wollen keiner Schlenkerpuppe zusehen. Wenn vor ihnen jemand hin und her flattert und permanent in den Knien wippt, lenkt es ab. Ihr wollt gelassen wirken.

Die Arme wirken besonders vorteilhaft, wenn wir sie zwischen Gürtelhöhe und Taille bewegen. Das gilt aber nur bei Aufregung. Der Laserpointer wird natürlich ganz normal gehalten und wenn die Arme bewusst höher gehoben werden, strahlt diese Gestik Optimismus und Begeisterung aus. Und das wollt ihr ja.

Die Stimmfarbe

Haben wir erst einmal eine bequeme Haltung gefunden, merken wir schnell, wie sich das auf unsere Stimme auswirkt. Sie klingt dann melodischer. Spielt bei eurem Vortrag mit eurer Klangfarbe. Nichts wirkt hypnotischer als eine monotone Stimme.

Sprecht klar und deutlich und achtet auf die richtige Betonung. Falls der Raum zu groß ist und/oder euer Stimmvolumen zu leise, organisiert im Vorfeld ein Mikrofon. Ihr solltet in einer angemessenen Lautstärke von jedem Zuhörer akustisch verstanden werden können.

Palina Tech-Infobox - So meistert ihr eure Unsicherheit:

  • Bewegung
  • Entspannte, aufrechte Körperhaltung
  • Atemtechnik
  • Pausen einschieben
  • Augenkontakt
  • Lächeln
  • Fokus auf den Zuhörer
  • Negatives ausblenden

 

Lebt vor, was ihr von euren Zuhörern erwartet! Bleibt motiviert, um andere zu motivieren. Seid mitreißend und voller Elan, um Begeisterung auszulösen.

Informieren mit der richtigen Vortragsform

Eine Präsentation dient einem Ziel, einem Zweck und einem Ergebnis.

Agenturen nutzen Präsentationen für das Marketing, während sie auf Seminaren der Fortbildung dienen. Auf Konferenzen werden Fakten ausgetauscht.

Andere nutzen diese Option, um für neue Ideen zu werben. In diesem Fall will man überzeugen und Unterstützer gewinnen. Oder man stellt Thesen zur Diskussion. Daraus können sich verbesserte Strategien entwickeln. Ihr habt ein hilfreiches Instrument zur Hand, wenn es darum geht, Vergleiche abzuwägen und Prioritäten zu erkennen.

Nutzt die Flexibilität eines Vortrags. Macht Gebrauch von den Möglichkeiten, die sich bieten und bereitet euch entsprechend vor.

Palina Tech-Infobox - Motive einer Präsentation

  • Etwas bekannt machen
  • Interesse wecken
  • Ideen übertragen
  • Standpunkte aufzeigen
  • Unterstützung sichern
  • Wissen mehren
  • Für Themen sensibilsieren
  • Überblick vermitteln
  • Debatten anregen
  • Feedback einholen
  • Überzeugen, begeistern, werben

 

Ihr seid ziemlich flexibel, aber es gibt einen Faktor, auf den ihr Rücksicht nehmen müsst.

Informationen geordnet wiedergeben

Ein Präsentationsvortrag gibt Inhalt von A nach B weiter. Da die Weitergabe von Informationen das Hauptmotiv ist, kann es passieren, dass eine Reizüberflutung einsetzt. Das gesamte Wissen, das ihr über ein Thema habt, werdet ihr nicht in einer Präsentation sinnvoll unterbringen können. Das würde die Aufnahmekapazitäten eurer Zuhörer sprengen. Hinterlasst eure Botschaft in kleinen Päckchen verpackt. Große Pakete sind schwer verdaulich.

Führt ohne Hektik durch eure Präsentation. Wenn ihr unter Zeitdruck geraten solltet, dann überspringt einige Folien. Vermeidet Stress. Es tut euch nicht gut, immer atemloser zu fiepsen und es tut euren Zuhörern nicht gut, einem qualmenden Vulkan bei der Überhitzung zuzusehen. Euer Thema profitiert am meisten, wenn ihr die Informationen geordnet schlank hält, weil es nicht in einem fetten Chaos untergeht.

Die Zuhörer

Kennt ihr eure Zuhörer? Setzt euch im Vorfeld mit eurem Auditorium auseinander. Es ist wichtig zu wissen, vor wem die Präsentation abgehalten wird. Je nachdem, wer die Teilnehmer sind, wird euer Vortrag eher formell oder informell sein. Die Zuhörer prägen nicht nur die Art eures Vortrags sondern den gesamten Ablauf und sogar das Ergebnis.

Zunächst einmal gibt es Teilnehmer, die einem bekannt sind und andere, denen man nie zuvor begegnet ist. Vor einem bekannten Publikum zu sprechen fällt natürlich leichter. Man weiß, woran gerade gearbeitet wird und welches Fachwissen der andere hat. Tagungen oder Konferenzen sind eine Art Klassentreffen. Die Teilnehmer kommen aus der eigenen Abteilung oder aus anderen Fachabteilungen zum Informationsaustausch. Diese Art der Kommunikation ist auch zwischen den Tochtergesellschaften und der Zentrale gang und gäbe. Man kennt sich, sieht sich, bespricht sich. Bei Kollegen hält man sich nicht mit langen Vorreden auf und bringt jeden auf den aktuellen Stand.

Je enger man sich vertraut ist, desto fachspezifischer wird ein Vortrag. Rückt der Teilnehmerkreis so eng zusammen, dass nur Kollegen aus dem eigenen Projekt in einem Raum sitzen, dann fliegen Fachausdrücke, die kein Außenstehender versteht. Trotzdem beschwert sich niemand und ist hellwach, denn alle wissen, worum es geht und jeder will auf dem Laufenden bleiben. Im Anschluss an die Präsentation folgen intensive Diskussionsrunden. Neben dem reinen Informationsaustausch wird ein gemeinsames Ziel verfolgt und jeder trägt zur Optimierung des Zieles bei.

Nun verlassen wir den Kollegenkreis. Häufig ist der Teilnehmerkreis ganz anders zusammengesetzt. Vor uns sitzen Zuhörer, die uns überhaupt nicht kennen. Ebensowenig wissen wir, womit diese sich in ihrem Berufsalltag herumschlagen. Würden wir sie in einem Gespräch kennenlernen wollen, müssten diese uns zunächst erläutern, was ihre Aufgaben sind, welche Meilensteine sie verfolgen, welche Strategie sie dafür nutzen. Und sie müssten uns erklären, weshalb sie gerade diese Strategien für erfolgsversprechend halten. Die ganze Zeit über hätten wir aufmerksam zugehört. Zwischendrin die eine oder andere Frage gestellt und am Ende des Gespräches wüssten wir genau, was der andere tut.

Jetzt drehen wir den Spieß um. Für unsere Teilnehmer sind wir der Unbekannte. Fremde Zuhörer sitzen mit uns in einem Raum und wollen wissen, ob sich dieses Event für sie lohnt. Für einen Small Talk sind sie nicht gekommen.

Die ersten Minuten zählen!

Uns bleibt nicht lange Zeit, um einen Spannungsbogen zu erzeugen. In der Regel ist zu Beginn die Aufmerksamkeit am höchsten. Das Gehirn ist noch frisch und hört sich zunächst gnädig an, was der Referent so in petto hat. Nutzt euer Intro. Stellt euch und den Inhalt eurer Präsentation vor. Erläutert kurz und prägnant, worum es geht. Gebt einen Überblick, der das Interesse wach hält. Wenn ihr bei der Intro kein Interesse wecken könnt, habt ihr einen schwierigeren Start.

Eure Zuhörer wollen etwas Neues erfahren. Etwas, was sie vorher noch nicht gehört haben. Oder etwas, was sie in diesem Kontext bisher nicht erkannt haben. Überrascht sie. Ihr könnt eure Präsentation so gestalten, dass sie zu einem Highlight wird.

Füttert die Teilnehmer mit Informationen, aber überfüttert sie nicht. Das Gehirn kann nicht zu viele Infos auf einmal verarbeiten. Sonst macht es dicht und verfällt in einen Schlafmodus. Eure Zuhörer werden euch aber ihre Aufmerksamkeit schenken, wenn sie merken, dass sie in einer Präsentation sitzen, die ihnen einen Profit bringt. Dies geschieht in Form von Wissen, Ideen, Visionen, Hintergrundinformationen.

Palina Tech-Infobox -Teilnehmer, nach Gruppen sortiert:

  • Tagung, Konferenz
    • Kollegen aus der eigenen Abteilung
    • Kollegen aus fremden Abteilungen
    • Externe Gäste
  • Kampagnen oder Vorstellungen
    • Bestandskunden
    • Neuakquise
    • Gäste
  • Fortbildung, Workshop
    • Interne Teilnehmer / Schüler
    • Externe Teilnehmer / Schüler

Pflichtveranstaltungen und ihr Handycap

Es gibt Veranstaltungen, die freiwillig sind und andere, die obligatorisch stattfinden. Teilnehmer an freiwilligen Veranstaltungen sind eure ehrlichsten Zuhörer. Sie kommen, weil sie das Thema interessiert und haben sich extra Zeit dafür genommen.

Etwas deftiger wird es, wenn es sich um eine Pflichtveranstaltung handelt. Viele Anwesende fühlen sich dann zur Teilnahme gezwungen und hätten während dieser Zeit lieber etwas anderes gemacht. Häufig klappen sie, unmittelbar, nachdem sie Platz genommen haben, ihren Laptop auf und würdigen euch keines Blickes. Sie gehen ihre E-Mails durch oder arbeiten an ihrem Projekt. Nehmt es bitte nicht persönlich, wenn jemand nicht aktiv teilnimmt. Möglicherweise steckt der Betroffene bis zum Hals in einem Problem, weil wichtige Kunden abspringen oder gerät durch die Teilnahme am Seminar in Zeitdruck. Es ist durchaus möglich, dass diese Person mit einem Ohr zuhört und wichtige Informationen aus eurem Beitrag heraussaugt.

Auch, wenn ein desinteressierter Teilnehmer euch stört, verlasst nicht den Pfad der Routine. Es sitzen Personen im Raum, die von euch etwas erfahren möchten. Häufig ist es sogar so, dass der vermeintlich geistig abwesende Teilnehmer am Ende des Vortrags ein positives Feedback abgibt und euch für das interessante Seminar dankt.

Bleibt ebenso gelassen, falls kritische Bemerkungen fallen sollten. Eure Zuhörer kennen euch nicht. Hatten möglicherweise keine Lust zu kommen und lassen ihren Frust an euch aus. Nehmt ihnen den Wind aus den Segeln und antwortet immer positiv.

Zusammenfassung – So gelingt der perfekte Vortrag

In diesem Teil unserer Serie haben wir verstanden, weshalb Unsicherheit ein normaler Vorgang ist und wie sie überwunden werden kann.

Besonders wichtig ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Ihr seid der Experte.

Wenn ihr das beherzigt, bleibt ihr souverän.

Natürlich sollen bei einem Vortrag Informationen fließen. Ein Zuviel an Informationen hat aber den Effekt, dass der Zuhörer nicht mehr mitkommt. Bildet kurze Sätze. Überlegt, welche Kernaussagen wichtig sind und haltet euch an die vorgegebene Zeit.

Gelegentliche Unterbrechungen sind gar nicht so schlecht. Sie verlangsamen den Redefluss, so dass das Gehörte besser aufgenommen werden kann.

Denkt bei eurer Präsentation immer an die Zuhörer. Sie haben eine hohe Erwartungshaltung und sind offen für neues Wissen. Vermeidet Fachausdrücke und vereinfacht schwierige Thesen.

Sollten bei einem Vortrag negative Kommentare fallen, bleibt gelassen. Antwortet professionell und lasst euch nicht aus dem Konzept bringen. Höflichkeit ist die Basis des Respekts.

Palina Tech-Infobox – Tipps für die Präsentation, Teil 1

  • Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
  • Talisman, Bewegung, positive thinking
  • Redepausen einlegen
  • Lächeln und entspannt vortragen
  • Interaktion durch Augenkontakt
  • Klare Formulierungen, nicht zuviel
  • Jedes Auditorium ist anders
  • Gelassen und souverän bleiben
  • Kritik nicht erwidern

 

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Herzlichst, Ivon Farina

© Palina Tech



Über die Autorin Ivon Farina

Ivon Farina

Ivon Farina schreibt Magazinbeiträge für Palina Tech. Mit heiterer Feder will sie euch Wissen vermitteln, zum Nachdenken anregen und Inputs für eure Karriere geben. Wenn euch ein Thema gerade intensiv beschäftigt, könnt ihr es uns mitteilen. Womöglich wird es unsere nächste Story. Schließlich haben wir unser Magazin entwickelt, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Wir freuen uns auf euer Feedback!

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